"Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich." Matthäus 18,4
Die Jünger diskutierten darüber, wer von ihnen wohl der Größte, der Wichtigste sei. Jesus kennt diese Sehnsucht des Menschen nach Größe, Berühmtheit und Macht. Und er zeigt sehr deutlich, dass vor Gott ein anderer Maßstab gilt. Er nimmt ein Kind und stellt es mitten unter seine Jünger. Wer nicht wie ein Kind wird, der kommt nicht in das Reich der Himmel (V. 3). Nun sind Kinder keine Engel, sie sind nicht ohne Sünde. Jesus geht es vielmehr darum deutlich zu machen, dass nur der in Gottes Reich kommt, der bereit ist, sich zu erniedrigen. Wer noch in erster Linie darauf aus ist, sein "Ich" unter Beweis zu stellen, kann nicht Jünger Jesu sein.
M: Matthäus 18,1-9 A: 1. Tim. 6,3-11a
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