Die Wege des Herren
  Jesus Garderobe
 

Auch wenn die Zehn Gebote dem Mose von Engeln übergeben wurden, ist es doch Gottes Gesetz. Seine Engel werden nichts anderes vermitteln wollen als er selbst. Mit dem Gesetz wird aber die Verheißung nicht aufgehoben. Es kann ja nicht das geben, was die Zusagen Gottes bringen: Leben. Leben in diesem Sinn ist nur möglich, wenn der Mensch seine Sünden los ist und Jesus Christus ihn gerechtfertigt hat. Das geschieht durch Glauben. Darauf kommt es an. Die Galater sollen nicht den Boden des Glaubens verlassen. Das tun sie aber, wenn sie meinen, dem Namen »Jesus« noch ein »Und« hinzufügen zu müssen. Das Gesetz ist gut und hat seine bestimmte Aufgabe in der Heilsgeschichte. Denn wie anders hätte der Mensch seine Schuld vor Gott erkannt, seine umfassende Unfähigkeit, den Willen Gottes erfüllen zu können, und seine unbedingte Erlösungsbedürftigkeit? Wie anders hätte er erkennen können: »Ich bin ein elender Mensch. Ich weiß, dass in mir wirklich nichts Gutes wohnt.« »Das Gesetz ist unser Zuchtmeister auf Christus hin geworden, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden« (V. 24). Wenn das geschehen ist, ist der »Zuchtmeister« abgelöst, »denn ihr alle seid Kinder Gottes durch den Glauben an Christus Jesus« (V. 26). Jetzt schafft er in uns, was Gott an uns sehen will. (Lies Phil. 2,12b-15; 1. Thess. 5,23.24; Hbr. 13,20.21.)



Glaube an Jesus und du bist gerechtfertigt. Denn er selbst hat für dich alles getan. Er ist deine Gerechtigkeit. Welch eine Erleichterung, welch eine Befreiung für jeden, der darauf vertraut – er sei Jude oder einer aus den Völkern; er sei ein unbedeutender Mensch oder ein Großer; er sei ein Mann oder eine Frau; da gibt es keinen Unterschied. »Denn ihr seid in Christus zusammengeschlossen und gehört deshalb zur Nachkommenschaft Abrahams.«
 
 
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